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Session 5 - Teil 2 - Tag: 16 - Markttag - 26. Pflugzeit 2512 i.K.

  • Autorenbild: Hofnarr
    Hofnarr
  • 19. Nov. 2023
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Apr. 2024


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Früh wollten unsere vier Abenteurer den Tag anbrechen, während vom Zwerg noch jede Spur fehlt. Eigentlich sollte der Zwerg die Sachen von Burkhard und Lumiel herschaffen und auch gegeben falls seine eigenen.

Doch die Gegebenheit, dass ihnen immer noch eine erhebliche Summe ihres ersten richtigen Auftrages fehlt, hat derzeit die höchste Priorität. Ebenso, was es mit dem Ordo Septenarius auf sich hat.

Nachdem alle wieder was zu sich genommen haben. Machten sie sich geschlossen auf dem Weg zu Zentrum der Stadt.

Als sie auf dem Götterplatz ankommen, entschieden sie sich in den Sigmartempel zu gehen, um brauchbare Informationen über den Ordo Septenarius einzuholen. Aber die Elfen entschieden sich, da es Burkhards Gott ist, dass er alleine geht. Störrisch akzeptierte er seine Aufgabe und er hatte auch das Gefühl, etwas göttlicher Beistand könnte ihm nicht schaden. Bevor er sich einen der Priester näherte, entschloss er sich für ein kurzes Gebet zu bleiben. Anschließend zahlte er eine kleine Spende für die Kollekte, um dann einen Priester aufzusuchen. Schnell fiel ihm ein man in einer einfachen schlichten Leinenrobe, auf der sich um einen Altar kümmerte. Als Burkhard ihn mit leiser und ruhiger Stimme ansprach und ihm seine Fragen stellte über den Ordo, meinte kurz der Laienpriester, dass er von diesen Ordo nichts gehört hat. Er könne ihnen nicht wirklich dabei weiterhelfen und entschuldigte sich mit einem Verweis auf Sigmar.

Ohne nennbare Erkenntnis kehrte, aber mit einer befreiten Seele, kehrte er zur Gruppe zurück. Ihr nächstes Ziel stand dann schnell fest. Das Lagerhaus aufzusuchen, in dem der andere gefundene Goblin umgekommen ist. Leider wurde ihnen auch schnell klar, dass sie nur wissen es soll am Westdamm sein, doch welches Lagerhaus? Mit der Erinnerung, dass das Rathaus mehr wissen sollte, gingen sie dorthin, um die entsprechende Information einzuholen.

 

Beim Rathaus angekommen gingen Lumiel und Burkhard zielstrebig zum Beamten, dabei folgte ihnen dicht Imathan und Linmarryn. Während die Waldelfen noch keinen Kontakt mit der Bürokratie hatten, war es bei den anderen beiden schon anders.

Wieder einmal wurden sie von dem Beamten ignoriert auf die gewohnte Art und Weise, bis sie dann endlich wahrgenommen wurden. Sie fragten den Mann nachdem Zwischenfall mit dem Goblin am Westdamm und nach der eventuell vorhandenen Leiche des Grünlings. Der Beamte verneinte es erst vehement, bis sie, das Schreiben des Magistrats vorpackten. Nun sah der Beamte sich doch genötigt nachzugeben und entschuldigte sich kurz, um die Akte zu holen.

Es verstrich eine Stunde, während die Gruppe wartete und von Halblingen mit Schreibpulten auf dem Kopf wiederholt gefragt wurden, ob sie eine Schreibhilfe benötigen. Als dann der Beamte wieder kam, mit einer sehr dünnen Mappe, war er bereit, die nötigen Informationen der Gruppe mitzuteilen. Schnell gab er ihnen mit um welches Lagerhaus es handelt und stellte die selten dämliche Frage wie er noch helfen könnte. Sofort kam die Gruppe auf die versprochene Belohnung und verwiesen wieder mal auf den Zettel vom Magistrat Richter. Der Beamte versuchte zu erklären, dass es keine Belohnung gebe, da der Auftrag sich von selbst erfüllt habe ohne ihr einwirken. Doch hartnäckig bestanden sie auf einen Ausgleich für ihre Mühen. Seufzend entschuldigte der Mann sich wieder und ging wieder weg. Es verstrich wieder beinahe eine weitere Stunde, bis der Beamte wieder kam und sie vertröstet Morgen doch bitte wieder zu kommen. Mit mangelnder Begeisterung akzeptierten sie die Aussage des Beamten und waren dennoch froh, endlich weiterzukönnen.

Da sie nun wenigstens die Information haben, in welchem Lagerhaus sie suchen müssen, machen sie sich auf den Weg zu Kringels-Fähre.

 

Bei der Fähre angekommen hören sie zwei Frauen über eine riesige Katze sprechen, die in der Altstadt umherstreift. Sie scheinen empört zu sein wie, dass die Wachen keinen Finger krumm machen, um diese Bestie zur Strecke zu bringen. Sie spinnen ihre Geschichte dermaßen weit, dass anscheinend schon Kinder verschwunden sind. Freundlich fragte Linmarryn die beiden Damen, wo sie den die Katze gesehen haben und sie bekam einen stichhaltigen Hinweis. Anscheinend soll sich die Katze bei der offenen Kanalisation nördlich der Stadt umherstreifen.

Mit rauer Stimme weißte Kringler die Anstehenden an, ihre Gebühr zu zahlen und verlangte von jeden sechs Groschen. Mit der Hoffnung einen Gruppenrabatt von Kringler zu bekommen fingen sie an zu feilschen und schließlich gewährte der alte Mann auch diesen. Lumiel zückte eine Goldkrone und reichte die dem alten Mann. Auf seiner offenen und scharmanten Art merkte Kringler an, dass die Gruppe es sich alle Male hätten leisten können, während er das Geld mühsam wechselt.

Während der Überfahrt hört man die beiden Damen weitertratschen über die Stadt. Dabei kamen sie auf die großen Kaufmannsfamilien zu sprechen und sogar auf den Ordo Septinarius. Hellhörig hörten sie den Damen zu, als sie erklärten, dass Magirius, trotz seiner Unbedeutendheit immerhin zum Gildenrat gehört und die Kaufmannsfamilien im Rat der Stadt vertretet. Auch über Johannes Teugen kamen sie ins Gespräch und wie er erstaunlicherweise nach dem Tod seines ältesten Bruders die Familie zu neuem Reichtum verholfen hat. Es war verblüffend, was zwei Frauen so alles wussten, während sie sich dem Westdamm näherten. Auch über den Ordo kamen sie noch ins Gespräch und dass dort alle bedeutenden Kaufmannsfamilien zugehören.

 

Mit deutlich mehr Kenntnis, als sie vorher erwartet haben, verabschiedeten sie sich von den schnatternden Damen und verlassen Kringlers-Fähre Richtung Norden den Lagerhäusern entlang.

Auf ihren Weg entlang des Westdammes, fiel den Vieren auf, wie ärmlich dieser Stadtteil ist im Gegensatz zur anderen Seite. Die Straßen sind in einem schlechten Zustand und eine erhebliche Menge der Steine im Pflaster fehlen, während die Häuser ein äußerst maroder und schlechter Zustand. Es wurde auch allen klar, dass sie sich nicht länger als nötig hier aufhalten sollten und die Blicke einiger Anwohner verstärkten das Gefühl des Unbehagens.

Nach einer ganzen Weile des Fußmarsches und das Beobachten des regen Betriebs der Hafenarbeiter kamen sie an einem recht auffälligen Gebäude vorbei. Weiße Tauben waren auf der in großen Mengen an der bröckligen Fassade gemalt worden, während immer wieder Menschen ein und aus gehen. Eine kräftige Frau, deren muskulöses Erscheinungsbild unter einer einfachen Robe versteckt ist und mit Narben im Gesicht scheint eine leitende Rolle dort zu haben. Immer wieder kamen Menschen ihr entgegen und freundlichst helft sie ihnen. Als sich die Gruppe nähert, fasst sie diese sofort ins Auge, da sie sich doch deutlich vom Rest abheben. Freundlich begrüßt sie Schwester Bromstein und als die Gruppe einige Fragen stellten, erhielten sie interessante Antworten. Anscheinend spendet der Ordo Septenarius regelmäßig Geld für das Shallyas Haus in der Grube und auch woanders scheinen sie die Menschen zu unterstützen, mit Spenden. Auf die Frage, ob man gestern am Hafen einen Unfall mit einem Goblin hatte, verneinte sie dies mit einer großen Zuversicht. Doch sollen sie die Stauer fragen, die würden bestimmt mehr wissen. Mit einer großzügigen Spende verabschiedeten sie sich dann aber und gingen nun zu dem nicht mehr weit entfernte Lagerhaus.

 

Inzwischen vor dem Lager stehend, öffneten sie, nachdem Vorarbeiter zu suchen. Schnell fanden sie diesen auch und freundlich erklärte er es gebe hier keinen Unfall mit einer Grünhaut, oder Ähnliches. Bereitwillig erklärte der Vorarbeiter, dass die Lager Ruggbroder gehören. Anschließend verabschieden sie sich von dem Vorarbeiter freundlich und gingen etwas Abseits, um sich erneut kurz zu beratschlagen. Doch bevor jemand was dagegen sagen konnte, machte Imathan sich auf, in das Lager zu stehlen. Merkwürdigerweise schaffte der Elf es an den Arbeitern vorbei, ohne einen Verdacht zu erwecken und befand sich in dem Lager.

Imathan schaute sich akribisch nach möglichen Hinweisen für einen Unfall um, doch außer einigen Kisten und Säcken gab es nicht scheinbares, was auf einen Unfall hindeuten würde. Er schaute noch in die ein oder andere Kiste um sich herum, fand aber nichts von größerer Relevanz. Als er dann das Lager wieder verlassen wollte, öffnet gerade jemand vor ihm die Tür und beide schauten sich kurzzeitig an. Plötzlich brüllte der Mann ihn an und dutzende Stauer blieben stehen und kamen zum Lagerhaus Lumiel versuchte noch was zu Rufen. Aber die plötzliche Unruhe sorgte dafür, dass man sie nicht bemerkte. Der Vorarbeiter kam Imathan entgegen, der ihn sofort erkannte und am Nacken packte. Die Kraft in der Hand des Vorarbeiters machte Imathan rasch klar, sich nicht unnötig mit ihm anzulegen. Der Mann zog Imathan vor die Tür, wo nun auch der Rest seiner Gruppe auf ihn zukam. Lumiel entschuldigte sich wiederholt für das Eindringen seines Bediensteten, was den Vorarbeiter nur gering milde stimmte, aber dafür sorgte, dass Imathan mit einem kräftigen Stoß nach vorn freigelassen wurde. Vielmals entschuldigte sich die Gruppe wieder und machte sich daran, schnell wegzukommen.

 

Kurz vor Sonnenuntergang kamen sie wieder bei den alten Kringler an und wollten gerne wieder zurück auf die Ostseite. Der Alte erinnerte sich gut an die Gruppe und als diese den Preis von vorhin zahlen wollte, erinnert er sie, dass sie genügen Schillingen haben und den vollen Preis entrichten können.

Beim Übersetzen bekam Burkhard das Gefühl für etwas Schabernack und er schaute sich kurz um. Plötzlich in der Mitte des Flusses schubste er Linmarryn über die Bootkante ins Wasser. Überrascht von der Aktion schaffte sie es sich über Wasser zu halten und schwimmt dem in Richtung des Fährbootes weiter. Kringler der unaufhörlich meckerte und die Gruppe für ihre Dummheit beschimpfte, machte kehrt, um Linmarryn einzusammeln. Alle schauten Burkhard vorwurfsvoll an und fragten ihn, warum er es gemacht hat. Er wusste in dem Augenblick selbst keine richtige Antwort, während sie das Ufer erreichten, mit einer klitschnassen Linmarryn. Mit rauen Kommentaren verabschiedet Kringlers die Gruppe und sie wollten nun der Spur nach gehen von den Damen, die sie erhalten haben, wegen des Raubtiers in der Altstadt. Vorher wollte Burkhard sich aber von seiner Schuld befreien, weswegen sie zum Sigmartempel gingen. Dort angekommen ging Burkhard wieder alleine hinein und frage einen Priester, dass dieser ihm die Beichte abnehmen würde.

Hinter verschlossenen Türen erklärte Burkhard, wie unrein er sich fühlte und über seine Schandtat. Der Priester gab Burkhard seinen Segen, nachdem dieser bereitwillig eine kleine Spende für die Kollekte erübrigt hatte. Mit den Worten man würde für ihn beten wurde Burkhard entlassen und traf sich wieder mit den anderen vor dem Tempel. Mit einem skeptischen Blick gegenüber dem Menschen machten sie sich dann auf in den Norden der Altstadt.

Auf dem Weg die entflohene Katze zu finden überlegten sie wie sie das Tier einfangen wollen. Dabei kamen sie bei einem Metzger zum stehen der leider nur noch Reste im Abverkauf hat, auf dem sich bereits genüsslich die Fliegen versammelten. Wenig begeistert über die Auslage winkten sie die Angebote des Metzgers ab und gingen weiter bis zu einem Gebäude mit einem sehr Niedrigen ein Gang. Erheiterndes Gelächter war deutlich zuhören und eine ausgelassene Stimmung fasst schon spürbar. Plötzlich kamen drei angetrunkene Halbling raus mit Humpen in der Hand die nicht zu ihrer Körpergröße passten. Als sie die Halblinge fragten wegen der Raubkatze die hier umgeht, nahmen die Halbling einige aussagen ihrer Größe betreffend sehr negativ auf und meinten nur dass man sich nicht mit den Kurzbauch anlegen sollte. Bei dieser Aussage gingen unsere Abenteurer weiter und stoßen einen Straßenzug weiter auf die offene Kanalisation. Während die Sonne im begriff war hinter dem Horizont zu verschwinden, als sie die Straßen und Gassen noch hilfreichen Spuren durchsuchten. Bis sie eine angeknabberte tot Ratte am Rand der Straße fanden und kurz darauf zwei Häuser weiter einen dicken weißen Schwanz mit schwarzen Streifen hinter der Häuser verschwinden sehen. Schnell eilten sie zu der Ecke aber das Tier war fort, aber nicht ohne eine kleine frische Blutige spur zu hinterlassen. Sie verfolgten die kleine Spur bis zu einer Gasse in der das Raubtier genüsslich seine Beute verspeist und vorerst nicht von seinen Beobachtern etwas mitbekommen hat. Jetzt realisiert die Gruppe, dass sie keinen wirklichen Plan für die Situation haben. Leise flüsternd überlegten sie was sie machen können. Linmarryn wühlt in ihren Beutel umher und fand dort die angefangene Flasche mit dem Kurts, von ihrer Begegnung in dem Gasthaus und einen kleinen Teddybären. Schnell spinnen sie einen Plan, um das Tier zu betäuben. Mit seinem Seil bereit Burkhard einen Strick vor, während Linmarryn das Stofftier mit dem Kurts prätariert und anschließend mit einem anderen Seil der Teddybär umwickelt.

Nachdem sie alles vorbereitet haben und sie sich währenddessen hinter der Häuserecke versteckt haben, bereitet Burkhard seine Schlinge vor, um gleich das Tier einfangen zu können. Linmarryn wartet dann auf das Zeichen von Burkhard und Lumiel, um den Köder auszuwerfen, während Imathan mit dem Bogen für den Ernstfall bereitstand. In einem großen Bogen flog das Stofftier, dann schmatzend auf dem Boden zu landen. Die Großkatze erschrak und fauchte den Köder an. Mit leichten ruckartigen Bewegungen zog sie den Köder vor dem Tier weg und es dauerte nicht lange, bis die Katze darauf ansprang. Kurz vor Burkhard schnappte das Tier den Köder und zerpflückte es genüsslich, bis Burkhard Raubtier die Schlinge über dem Kopf warf und mit Lumiel den Strick zuzog. Überrascht von der Situation wollte die Katze die Flucht nach vorn antreten, um dann zu bemerken, dass es mit der Schlinge festgehalten wurde. Mit erheblicher Kraftanstrengung konnten sie das wilde Tier nur festhalten, was immer panischer wurde. Sie versuchten die aufgebrachte Raubkatze auf zu beruhigen. Minuten verstrichen, während es sich wie Stunden anfühlte und der Strick um den Hals des Tieres mit jedem Schlag seiner Pranken dünner wurde. Doch langsam wurde das Tier immer ruhiger durch die Bemühungen der Gruppe und durch das Einsetzen des Beruhigungsmittels, bis es auf der Straße lag. Schnell eilen allesamt zu der Katze, Linmarryn stellt fest, wie lange die Betäubung anhalten sollte, ungefähr und schätzte es für ungefähr eine Stunde ein. Sie nahm ihren Umhang ab und alle halfen entsprechend der Katze zu fesseln, um sie anschließend in den Umhang einzuwickeln. Zügig eilten sie durch die Stadt zum Adelsring an einigen Leuten vorbei, die sie verdutzt anschauten und kurz vor dem Adelsring erwachte die riesige Katze langsam wieder. Vorsorglich gab Linmarryn dem Tier eine weitere Dosis von dem Kurts. Als die Wachen erkannten, was davor sich ging, hielten sie Abstand und ignorierten die Situation mit der Hoffnung, dass das Problem sich schnell von selbst klärt. Die Krallen dieser Kreatur schlugen durch den Umhang und hinterließen deutliche Schnitte im Stoff, als sie sich dem Anwesen der Baronin nähern und dann schlussendlich am Boteneingang nervös klopften. Reynald öffnete ihnen die Tür und war hellauf begeistert, seine Helden mit der Katze zu sehen. Sie befreiten die benommene Katze, die sich rasch unter einen Tisch versteckte, unter einem massiven Esstisch versteckte und ihren Rausch ausschlief. Erfreut über die Situation, dass sie es geschafft haben, fragt er noch, wie sie die Katze so beruhigt haben. Sie erzählten von ihren Mittelchen und der Diener flehte sie förmlich an, eine Dosis davon zu geben. Als er etwas in einem Becher davon in der Hand hielt, wusste keiner so wirklich für, wenn es bestimmt sein sollte. Vielleicht für die Katze oder die Baronin, oder vielleicht doch für ihn. Dankend für ihre Hilfe macht er rasch klar, dass er nichts von Wert hat, ihnen aber jederzeit helfen wird. Doch langsam erschöpft von dem Tag, verabschiedeten sie sich von Reynald und gingen zurück in ihre Herberge. Nur Imathan der plötzlich sich kurz entschuldigte und beim Weggehen etwas von Lehrmeister erzählte, verschwand Richtung Stadtmauer.

Im Gasthaus angekommen, erwartet Burkhard ein prächtiges Paket. Als er es auspackt, zeigt sich ein prachtvoller Tornister mit Messingbeschlägen und zentral mit dem Wappen Middenland. Als sie den Tornister aufklappen, zeigt sich sein hochwertiges und vollständiges bestücktes Innenleben, mit Phiolen, Tiegeln und dem kompletten Besteck eines Medicus. Alle schauten nicht schlecht, als der Tornister auf dem Tisch stand. Selbst neugierige Blicke von den Nachbartischen waren zu sehen. Lumiel und Linmarryn fragten, von wem Burkhard es bekommen hat. Doch mit einem Grinsen hüllt er sich weiter in Schweigen und meint nur zu Linmarryn es ist eine kleine Entschuldigung für den Zwischenfall auf der Fähre.

 

In der zwischen Zeit ist Imathan bei dem Falkner angekommen, um seine Ausbildung in die Wege zu leiten. Er vereinbarte je einen Schilling pro Tag, die der Falkner hierbleibt, im Voraus. Mit den letzten Münzen aus seinem Beutel zahlte er 14 Schilling an und verabredet sich mit ihm für morgen, bevor er zurück zur Herberge geht.

 
 
 

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