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Session 8 - Teil 1 - Tag: 20 - Wochenend - 30. Pflugzeit 2512 i.K.

  • Autorenbild: Hofnarr
    Hofnarr
  • 17. März 2024
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Apr. 2024

Am nächsten Morgen, nach dem Kampf mit den Stauern, die Heinrich Steinhäger auf sie gehetzt hatte, wurde ihnen klar, dass sie derzeit keine Verbündeten in der Stadt hatten. Linmarryn und Burkhard kümmerten sich um den Bruch des kleinen Onyx und übergaben ihn anschließend Joseph. Jetzt beraten sie, was als nächstes zu tun ist. Dabei kam auch der Gedanke auf, Bögenhafen den Rücken zu kehren. Doch für Burkhard kam es als imperiumstreuer Recke nicht infrage und Imathan wollte seine Ausbildung bei dem Falkner nicht unterbrechen. Lumiel schien so, als könne sie nicht von diesem aufregenden Abenteuer lassen und Rorok wollte seinen Groll gegen Heinrich Steinhäger stillen, damit die Verletzung von Onyx gesühnt wird.

So sah sich Linmarryn gezwungen, mit ihren Freunden diese Angelegenheiten in Bögenhafen zu klären. Doch dafür brauchen sie mehr Hilfe und Verbündete in der Stadt selbst. Sie haben angestrengt überlegt, wer ihnen helfen könnte. Magirius ist bisher keine verlässliche Unterstützung, da er zu tief mit dem Ordo verstrickt ist und somit eine Gefahr für die Gruppe darstellen könnte. Nach einer Weile kamen sie auf den Magistrat Richter vom Schafsfest. Er könnte der Gruppe vielleicht weiterhelfen und ein wertvoller Verbündeter werden.

Während ihr Frühstück in Form von Haferbrei genossen wurde, näherte sich ein Bote der Stadt und überbrachte eine Nachricht. Lumiel nahm den Brief mit dem Wachssiegel von Magirius entgegen und bedankte sich beim Boten mit einem Trinkgeld von zwei Schillingen.   Der Bote verschwand daraufhin sofort.

Die Elfin öffnete das Siegel und las der Gruppe den Brief vor. Magirius lädt sie zu einem Dinner in der 'Goldenen Forelle' ein und möchte einige Dinge mit ihnen besprechen. Die Gruppe reagierte sehr positiv auf die Nachricht und plant nun, dem Magistrat Richter ihre Erkenntnisse mitzuteilen und hofft auf seine Unterstützung während der Zeit bis zum Dinner.

Der Waldelfen-Kundschafter Imathan bedauerte, dass er der Gruppe beim Richter nicht besonders behilflich sein konnte und verabschiedete sich bis zum Abend. Währenddessen machte sich der Rest der Gruppe auf den Weg zum Magistrat Richter.

 

Als sie das ehrwürdige Gerichtsgebäude nahe dem Götterplatz erreichten, fragten sie einen mürrischen Pförtner höflich nach dem Weg zum Magistrat. Am Ende des großen Gebäudekomplexes werden Sie zu seinem Büro geleitet.

Dort angekommen klopfen Sie an eine massive Holztür und eine ältere Dame öffnet Ihnen. Sie fragt höflich nach dem Anliegen der Gruppe und bittet sie anschließend kurz zu warten. Es dauert nicht lange, bis die Haushälterin die Gruppe bittet, ihr zu folgen.

Schließlich erreicht die Gruppe ein Büro, das eine warme und erhabene Präsenz ausstrahlt. Der Magistrat Richter saß an einem massiven Holztisch und sichtete einige Unterlagen, die ihm von einer jungen Rechtsgelehrten gereicht wurden. Beide blickten auf, als die Gruppe, in Begleitung der Haushälterin, das Büro betraten.

Richter begrüßte die Gruppe herzlich und fragte höflich nach ihrem Anliegen. Die Haushälterin hatte den Raum bereits verlassen, während sich die Gruppe skeptisch umschaute und dabei immer wieder zur jungen Rechtsgelehrten blickte. Ohne Umschweife erklärte die Gruppe, dass sie äußerst brisante Informationen haben und daher nur mit dem Magistrat sprechen möchten. Richter versicherte der Gruppe, dass seine Assistentin Andrea alles wissen könne, was er auch wissen sollte, und dass er ihr voll und ganz vertraue. 

 Die Gruppe erzählte weiterhin von ihren Entdeckungen und Erlebnissen der vergangenen Tage, während Andrea Notizen in einer leeren Mappe machte. Richter hörte interessiert zu und stellte gezielte Fragen, um stichhaltige Antworten zu erhalten.

Obwohl er gefasst wirkte, zeigte er der Gruppe, dass er ihre Anschuldigungen gegen Teugen und alle Mitglieder des Ordo ernst nahm.  Jedoch sind die bisherigen Beweise, die ausschließlich auf Behauptungen beruhen, zu schwach, um den Ordo oder Teugen anzuklagen.

Als dann von Opferritualen gesprochen wurde, wurde Richter hellhörig. Er erzählte der Gruppe von den merkwürdig verstümmelten Leichen, die in letzter Zeit häufiger bei der Gilde der Klager aufgefunden wurden. Es scheint sich hauptsächlich um die ärmsten Mitglieder der Gesellschaft zu handeln, bei denen die Schreie der Empörung am geringsten sind, so erklärte Richter. Die Gruppe erklärte sich bereit, die Sache genauer zu untersuchen, was Richter sichtlich erfreute. Die Gruppe fühlte sich nicht mehr allein gelassen. Er gab ihnen zu verstehen, dass sie alle weiteren Indizien zum Ordo und zu den Teugen direkt zu ihm bringen sollten. Wenn sich herausstellen sollte, dass Teugen tatsächlich etwas mit den dunklen Mächten zu tun haben sollte. Erleichtern und voller Freude endlich jemanden gefunden zu haben, der nicht direkt ein Feind zu sein schien, gab der Gruppe das Gefühl nicht mehr auf sich alleine gestellt zu sein.

Nachdem sie sich vom Richter verabschiedet hatten, machten sie sich voller Tatendrang auf den Weg zurück zum Dreiecksplatz, um zur Gilde der Klager zu gelangen. Zwar überlegten sie kurzzeitig, wo sich diese befindet, doch ein Passant wies ihnen direkt den Weg zu einem Gebäude, das nicht weit entfernt vom Gericht lag.

 

Die Gruppe begab sich dorthin und erreichte ein schlichtes Gebäude, das aus schwarzen, glatten Steinen bestand und beinahe schon monolithisch wirkte. Als sie den langen Gang entlangschritten und der Lärm der Stadt allmählich verstummte, lief ihnen ein kalter Schauer über den Rücken. Doch dann trafen sie auf eine freundliche Bedienstete, die gerade dabei war, einige Kerzen an einem schmiedeeisernen Ständer auszutauschen. Die Gruppe stellte ihr ein paar Fragen, woraufhin sie kurz und freundlich antwortete, dass Mutter Carlitz ihnen besser helfen könnte.

Schließlich dauerte es nicht lange und eine junge Frau begrüßte sie herzlich. Sie hörte den Ausführungen der Gruppe aufmerksam zu und bat sie, sie zu begleiten. Zusammen betraten sie einen kargen Raum mit hölzernen Pritschen und einigen Schränken, in dem so manch merkwürdig schimmernde Gläser standen.

Einige Laien umringten einen toten Körper auf einer der Pritschen. Mutter Carlitz deutete mit einer kurzen Handbewegung den Laien an, zurückzutreten. Vor ihnen lag ein Mann, dessen Herz durch den geöffneten Brustkorb entfernt worden war. Die Gruppe hatte bemerkt, dass es im Vergleich zu den vorherigen Opfern anders war. Es gab keine Anzeichen von Kratzern oder anderen Anzeichen von Wildheit.

Nachdem sie den Toten begutachtet hatten, brachten sie die Mutter Carlitz in eine schlichte Kammer, die ihr zu gehören schien.  Vor dem Fenster steht ein einfacher Tisch mit wenigen Utensilien und einem einfachen Stuhl davor. Das Bett war ordentlich gemacht und sah trotz seiner Einfachheit hochwertig aus. Während sie auf dem kalten Steinboden gegenüberstanden, erklärte sie den Vieren, dass es in letzter Zeit vermehrt zu solchen Fällen gekommen ist und auch einige Tote aus den Gräbern verschwunden sind. Sie ist sehr besorgt und steht in engem Austausch mit der Priesterin des Shallyatempels. Beide haben den Verdacht, dass die Gilde der Ärzte in den Vorfall verwickelt ist. Da sie dies aber nicht beweisen können, fragt sie, ob die Gruppe in der Lage ist zu helfen. Sie erklären sich einverstanden und versprecht, ebenfalls den Friedhof zu besuchen. Mutter Carlitz begleitet die vier und geht noch ein kurzes Stück mit, bevor sie selbst wieder zur Arbeit zurückkehrt. 

 

Da sie noch Zeit hatte, bevor sie zur 'Goldenen Forelle' musste, beschloss sie, dem Shallya-Tempel einen kurzen Besuch abzustatten.

Vor Ort herrschte reges Treiben und die anliegende Suppenküche sowie die Krankenstation waren stark besucht. Burkhard hat einen kleinen Tiegel mit Salbe im Eingangsbereich erkannt. Anscheinend grassierten die Pocken. Im Trubel sprachen sie eine herbeieilende Helferin an, die mit Decken beladen versuchte, an der Gruppe vorbeizukommen. Als man sie nach der Mutter Rubenstein fragte, sagte sie freundlich, dass man ihr einfach folgen solle. Der Zwerg und Burkhard blieben am Eingang in der Nähe der Suppenküche zurück, während ein Junge in Lumpen sie heimlich beobachtete.

Als Lumiel und Linmarryn bei Mutter Rubenstein ankamen, sahen sie, wie sie einen von Pocken gezeichneten Körper untersuchte und eine Laiin anwies, die einzelnen Pusteln mit Salbe zu bedecken.  Die Mutter begrüßte die Gruppe mit einem herzlichen Lächeln und lud sie nach einer kurzen Erklärung ihres Besuchs ein, ihr zu folgen. In einem Raum hatten sie Gelegenheit, sich frei zu äußern, und die Mutter nickte besorgt angesichts der vielen toten Obdachlosen. Über den Ordo Septinarius konnte sie nur Positives berichten. Sie verabschiedete sich von der Gruppe, als nach ihr anderweitig verlangt wurde.

In der Zwischenzeit näherten sich Rorok und Burkhard dem Jungen, der sie verstohlen ansah. Der Junge wartete nicht darauf, dass die beiden vor ihm standen, sondern schlängelte sich geschickt zwischen den Bänken hindurch und machte sich auf den Weg nach draußen. Seine Verfolger hatten Schwierigkeiten, ihm zu folgen, ohne einen Tumult auszulösen, aber sie schafften es dennoch, ihm bis nach draußen zu folgen.  Der Junge verschwand in einer dunklen Seitengasse und sie riefen ihm freundlich hinterher, dass sie ihm gerne etwas Geld geben würden. Obwohl keine Antwort kam, bot der Zwerg zögerlich mehr an, während im Hintergrund ein leises Getuschel zu hören war. Burkhard hatte genug und beschloss, den Jungen zu verfolgen, ohne zu bedenken, dass es in der Gasse gefährlich sein könnte. Rorok folgte ihm. Schließlich standen sie vor einer Gruppe von mehr als einem Dutzend Kindern und Jugendlichen. Der Junge, dem sie gefolgt sind, steht vor ihnen und hat die Arme vor der Brust und sagte selbstbewusst "Hallo! Ich bin Ronny und das sind meine Freunde von der Rattenbande. Wie kann ich euch helfen?"

Das ungleiche Paar stellt sich vor und fragt, warum der Junge vor ihnen weggelaufen ist.  Der Junge stellt sich als Ronny vor und die Personen hinter ihm gehören zu seiner Rattenbande. Er sei vor ihnen geflohen, weil sie ihm gefolgt seien. Schnell wurde über das Geld gesprochen und Rorok sah die Möglichkeit, einige weitere Verbündete in der Stadt zu haben. Ohne Rücksicht auf Roroks finanzielle Möglichkeiten wurde hart verhandelt und sein Geldbeutel erheblich erleichtert. Dafür haben sie nun ein paar Augen und Ohren mehr in der Stadt, die die Mitglieder des Ordo Septinarius beobachten können. Nach der Geldübergabe ging es zurück zum Shallyatempel, wo der Rest der Gruppe schon auf sie wartete. Auf dem Weg zur 'Goldenen Forelle' berichteten Rorok und Burkhard von ihren neuen Verbündeten. Sie stehen vor einem Fachwerkhaus mit großen Fenstern. Als sie durch die Tür den Gastraum betreten, fragt eine Bedienstet nach ihrem Gastgeber. Lumiel antwortet knapp, dass Sie von Magirius eingeladen wurden. Sofort werden Sie von der Frau in den entsprechenden Gastraum begleitet. Magirius empfängt die Gruppe freundlich und weist die Bedienstete an, mit dem Essen zu beginnen. Es werden einige höfliche Floskeln ausgetauscht. Während des Essens schwieg Magirius, bis der letzte Gang abgeräumt wurde. Dann holte er einen Zettel mit einem herzförmigen Wachssiegel hervor und erzählte von bevorstehenden Ereignissen.  Darunter war auch ein Ritual, bei dem ein Mensch geopfert werden sollte. Er wusste nicht, wo es stattfinden würde, versprach aber, sie zu informieren, sobald er mehr wusste. Es war offensichtlich, dass er Teugen und den Ordo nicht mochte und niemals in solche dunklen Machenschaften verwickelt sein wollte. Die Gruppe verabschiedete sich mit einem konkreten Ziel vor Augen von Magirius und ging erfreut in die Nacht. Sie fühlten sich endlich ausreichend unterstützt, um diesen Ordo zu zerschlagen.

 

Auf dem Weg zu den Gärten des Morr haben sie einige Flaschen Bier gekauft, um mit den Totengräbern vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Der Weg zum Friedhof hat eine ganze Weile gedauert, während sie die Stadt verlassen und der Stadtmauer Richtung Norden gefolgt sind. Die Nacht ist bereits eingebrochen und nur die Sterne erhellen den Weg.

Als sie am Portal des Friedhofs ankommen, sehen sie nahe der Stadtmauer auf einem kleinen Hügel ein Lagerfeuer. Auf ihrem Weg dorthin kommen sie an der Kapelle des Morr vorbei, während ein unheimlicher Wind das Laub in die Kapelle bläst.

Als sie den Hügel erreichen, stoßen sie auf eine freundliche Gruppe von Totengräbern, die sich um das Feuer versammelt haben. Sie schienen überrascht zu sein, als die Gruppen den Anlass ihres Besuchs mitteilten. Rorok reichte den Männern ein paar Flaschen Bier und die Situation entspannte sich zunehmend. Die Totengräber gewährten der Gruppe freie Hand und begnügten sich mit dem neuen Vorrat an Bier.

Die Gruppe teilte sich auf dem Friedhof auf und durchstreifte ihn. Dabei achteten sie darauf, den Blickkontakt zueinander nicht zu verlieren. Als die Glocken um Mitternacht läuteten, hörte Imathan merkwürdige Geräusche. Deutlich waren Stöhnen und Keuchen zu vernehmen. Er machte die anderen vorsichtig darauf aufmerksam. Ohne zu wissen, welche grausige Gestalt sich hier auf dem Friedhof herumtreibt, näherte er sich vorsichtig der Quelle und verbarg sich dabei hinter ein paar Hecken. Die anderen folgten ihm, und als sie einen Blick auf die Ursache des Lärms werfen konnten, trauten sie ihren Augen kaum. Ein Paar lag eng umschlungen auf einer Grabplatte und schien sich innig zu lieben. Die Gruppe trat aus ihren Verstecken hervor und stellte sich dem Paar gegenüber. Erschrocken dreht der Mann sich um und die Frau japste hilferufend nach Luft. Beide standen voller Scham vor der Gruppe, während diese sie fragend anschaute und wissen wollte, was hier los ist. Der Mann erklärte freundlich, während er seine Kleidung schloss und die Frau ihre wieder richtete. Erzählte von einem alten Aberglauben und dem Wunsch der beiden nach einem Kind. Burkhard erinnerte sich an die Frau. Er hatte sie im Tempel von Shallya gesehen und wusste, dass sie sich mit den Pocken angesteckt hatte. Er machte den Rest der Gruppe darauf aufmerksam, damit sich niemand mit der Krankheit anstecken konnte. Das Pärchen verabschiedete sich peinlich berührt von der Gruppe und verließ den Friedhof.

Während alle sich fragend ansahen, ob es schon vorbei war, hörten sie das Barsten von Knochen. Ein Schlurfen und Grunzen durchbrachen die Stille der Nacht, nicht weit entfernt. In der Ferne konnte man erkennen, dass die Friedhofswärter von ihrem Lagerfeuer aufgestanden waren und in die Nacht spähten.

Die Gruppe näherte sich vorsichtig den Geräuschen, während Imathan einen großen Bogen um die Quelle der Geräusche machte. Der Rest der Gruppe näherte sich dem Ort und sah einen Jungen in einfacher Kleidung vor einem aufgewühlten Grab stehen.

Sie kamen aus ihrer Deckung und näherten sich dem Jungen. Eine faulige Monstrosität sprang heraus, was alle sehr erschreckte.  Das Kind griff nach einer der großen Pranken des Wesens und hielt es somit im letzten Augenblick zurück.

In dieser angespannten Situation ergriff Lumiel das Wort und versuchte, die Lage zu entspannen. Sie sprach mit dem Jungen, der von seiner traurigen Lebensgeschichte erzählte. Gernot berichtete auch von der Abscheulichkeit, die für ihn zu einem Freund geworden war, und setzte sich dafür ein, sie nicht zu töten. Fast alle aus der Gruppe machten Anstalten, diese Kreatur zu erlegen. Doch berührt von der Geschichte, bot Lumiel den Jungen an, in den Wald zu fliehen und zu warten, bis sich die Situation beruhigt hatte. Sie konnte den Rest der Gruppe bis zu einem gewissen Grad überzeugen und Gernot begleitete das Wesen in Richtung Friedhofstor. Leider kam es anders

als geplant, als Burkhard ohne Emotion seine Pistole zog und abdrückte. Der Schuss trennte dem Wesen das rechte Bein direkt am Hüftgelenk ab. Das Fleisch der Kreatur zerriss und dunkles Blut floss aus der Wunde. Schwach versuchte sie noch, mit ihren Klauen etwas zu greifen, doch dann erlosch das Licht in ihren Augen und sie sackte zusammen. Die Gruppe blickte zu Burkhard und ihre Blicke konnten nicht unterschiedlicher sein. Während Lumiel erschrocken hin und her blickte, schauten der Zwerg und der Elf mit Gewissheit zu ihm, dass er das Richtige getan hatte.

Sie gingen zu dem Jungen, der sich weinend über dem modrigen toten Körper seines Freundes beugte. Der Zwerg zog den Jungen weg und die beiden Elfinnen kümmerten sich um ihn.

Im Hintergrund läuteten die Totengräber ihre Glocke, um die Wachen zu rufen.

Auf dem Weg zurück zur Berebeli berieten sie sich darüber, was sie mit Gernot machen sollten.  Am Ende würden sie Joseph fragen, und wenn der nicht in der Lage sein sollte, wäre Ronny eine gute Alternative, um sich um den Jungen zu kümmern.

 
 
 

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